Crash

Felix Zulauf Audio-Interview vom 06.07.2011 - Big Picture, langfristiger Börsenausblick, Euro, Gold

Erst heute entdeckt, aber kaum weniger aktuell, da Felix Zulauf in diesem langen (gut 50 Minuten) Audio-Interview versucht, sein Big Picture der vergangenen Krisen-Jahre und der kommenden Entwicklung zu erläutern.

Unter anderem spricht Zulauf von einer drohenden "inflationary depression" in den nächsten drei bis fünf Jahren. Anleihen werden leiden, Aktien werden leiden, Rohstoffe seien ein "china play" und bzgl. China erwartet Felix W. Zulauf eine stärkere Abschwächung.

Weitere kurze Zusammenfassung:

Roland Leuschel Telefon-Interview vom 12.07.2011 - Schuldenkrise / Crash-Gefahr

Als Pessimisten bezeichnet sich Roland Leuschel ja selbst nicht, das betont er auch in diesem Telefon-Interview. Nun ja, dennoch spricht Leuschel auch eine mögliche tiefe Rezession und eine Weltwirtschaftskrise an, die die letzte von 1930 in den Schatten stellen könne.
Das "Grundübel" sei der horrende "Geldüberhang".

Roland Leuschel vom 06.07.2011 - Zweiter Akt der Baisse im kommen?

In der neuen Kolumne von boerse-online.de, veröffentlicht am 06.07.2011, erinnert Roland Leuschel an die horrenden Verluste, die nach den vergangenen Übertreibungen an der Börse zu verzeichnen waren - u.a. Nikkei, NASDAQ, Neuer Markt fielen zeitweilig dramatisch.

Laut Artikel glaubt Leuschel, die Krisen der Jahre 2003 bzw. 2008/2009 wären nur der erste Akt des Dramas, wir befänden uns nur in einer Zwischen-Hausse innerhalb eines Bären-Markts.

Harry S. Dent erwartet Aktien-Crash Ende des Sommers

Harry S. Dent ist mir wie Robert Prechter eigentlich nur dafür bekannt, daß er mit extremen Kurszielen Aufsehen erregt. Im folgenden Video-Interview vom 31.03.2011 prognostiziert Dent zunächst eine Fortsetzung der Aktien-Hausse, in der der Dow Jones Index noch bis auf etwa 13200 und der S&P 500 Index auf etwa 1430 Punkte steigen könne, also knapp 7%.
Danach erwartet Harry S. Dent zum Ende des Sommers 2011 einen Aktien-Crash.

Roland Leuschel Audio-Interview vom 07.03.2011 - Edelmetalle

Im DAF-Telefon-Interview bekräftigt Roland Leuschel seine Einschätzung, daß die Aktienmärkte eine größere Korrektur erfahren könnten. Seine liebsten Investments bleiben Edelmetalle, die sich - aufgrund der Wertsteigerung - mittlerweile zu seiner größten Depot-Position entwickelt haben.

Neues von Roland Leuschel vom 05.03.2011

welt.de hat am 05.03.2011 einen Artikel mit aktuellen Einschätzungen von Roland Leuschel veröffentlicht. Der Ex-Banker Leuschel (74) lebt mittlerweile an der portugiesischen Algarve.
Für die Aktienmärkte erwartet Leuschel laut Artikel weiterhin eine "starke Korrektur" von "15 bis 20 Prozent".

welt.de:
http://www.welt.de/finanzen/article12707259/Boersenguru-erwartet-einen-C...

Roland Leuschel Bücher

Neues von Roland Leuschel - Interview vom 24.11.2010 - Gold 5000

Roland Leuschel stand kürzlich cash.ch Rede und Antwort. Im am 24.11.2010 veröffentlichten Interview (Text und kurzes Video-Interview mit anderen Themen (Greenspan-Kritik, Bernanke-Geldpolitik, Inflation) vom 22.11.2010) muss sich Roland Leuschel anfänglich zunächst der mittlerweile obligatorischen Behauptung stellen, ein notorischer Pessimist zu sein. Leuschel schätzt sich selbst jedoch als "Optimist mit Erfahrung", ergo Realist, ein.

Roland Leuschel Analyse vom 15.09.2010

Den Artikel von Roland Leuschel, den boerse-online.de laut Datierung am 15.09.2010 veröffentlicht hat, habe ich ganz verpasst. Leuschel gibt darin zunächst Geschichtsunterricht in Sachen Crash bzw. Mega-Crash: Tulpenblase, USA 1929, Japan ab 1989.

"Flash Crash" vom 06.05.2010: Erkenntnisse durch Nanex-Studie / High Frequency Trading

Hinsichtlich des ominösen 1000-Punkte Absturzes des Dow Jones Index am 6.Mai 2010 gab es bislang nur Spekulationen über die Ursache. Nun soll eine Studie der US-Firma Nanex erste Erklärungen liefern:

Hindenburg Omen - Wer ist Jim Miekka?

Wie im ersten Beitrag zum aktuell durch die Medien laufenden Hindenburg Omen bereits gesagt, halte ich nicht allzu viel von Indikator-geschwängerten Crash-Prognosen. Bei der Website-Pflege ist mir eben zufällig ein Artikel aufgefallen, dessen Autor scheinbar näheres über Jim Miekka (James Miekka) zu berichten weiß, wie meistens nur in Englisch:

Hindenburg Omen - Aktien-Crash im September?

Oh my gosh - the Hindenburg Omen!
Ende letzter Woche soll der US-Aktienmarkt erstmals nach zwei Jahren die Kriterien für das sogenannte Hindenburg Omen erfüllt haben. Bitte, was ist denn ein Hindenburg Omen?
Da musste ich auch erst einmal nachlesen -

DAX Richtung 4500 - Roland Leuschel Telefon-Interview vom 04.08.2010

Da steht es wieder: "Roland Leuschel Crash-Prophet" im weiter unten verlinkten DAF-Video. Leuschel erwartet laut Telefon-Interview eine "starke Korrektur" im Herbst, Richtung 4500 Punkte.
Weitere Themen: Double-Dip, China, Euro, Dollar, Gold.

Neues von Fredmund Malik vom 24.06.2010

die-wirtschaft.at berichtet am 24.06.2010 von einer Keynote des Wirtschaftswissenschaftlers Fredmund Malik aus Österreich. Basierend auf diesem Artikel zählt der renommierte Management-Berater Malik scheinbar zur Gruppe, die an einen Double-Dip und kommende Deflation glauben, in der alle Sachwerte an Wert verlieren - Immobilien, Aktien, Rohstoffe und auch Edelmetalle. Malik soll bei seinen Ausführungen Wert darauf gelegt haben, daß es sich dabei lediglich um mögliche Szenarien handele.

Neues von Roland Leuschel - Interview vom 23.07.2010

Im Interview, das boerse-online.de am 23.Juli 2010 veröffentlicht hat, antwortet Roland Leuschel zu Beginn, daß er die häufig mit seinem Namen fallende Bezeichnung Crash-Prophet nicht mag. Das kann ich mir gut vorstellen. Wenn die Kurse einmal wieder kräftig fielen und Leuschel wie so oft von einem Nachrichtensender für einen Kommentar eingeladen wurde, dann stand da oft unter der Einblendung seines Namens nicht "Bank-Direktor, -Stratege" oder "Finanzanalyst", sondern lapidar "Roland Leuschel - Crash-Prophet".

Robert Prechter ist? Bearish! Dow Jones Index unter 1000 Punkte?

Nun gut, der Börsenbrief von Robert Prechter ist nicht abonniert und ich kann deshalb nur beurteilen, was Prechter, ein in den USA sehr bekannter Elliott-Wellen-Analyst, ansonsten kostenlos in den Medien verlauten ließ. Und das reichte mir auch die letzten 25 Jahre. D.h., die Nichtbeachtung seiner Elliott-Wave-Prognosen hielt mich in dieser Zeit glücklicherweise davon ab, vor Angst keine Aktien zu kaufen (oder damit überhaupt nicht in größerem Stil zu beginnen).

Citigroup Mini-Flash-Crash -17% am 30.06.2010

Am Dienstag, 30. Juni 2010, soll laut SEC-Nachforschungen ein relativ kleiner, jedoch weit unter dem aktuellen Kurs liegender Verkaufauftrag von 8.821 Citigroup-Aktien zu 3,3174 Dollar wieder einen Dominoeffekt durch elektronische Handelssysteme ausgelöst haben, der an den Flash-Crash vom 06.05.2010 erinnert.

"Flash Crash" vom 06.05.2010: SEC schlägt neue Circuit Breaker vor

Eigentlich gibt es schon Regeln an der US-Börse, die bei außergewöhnlichen Kursbewegungen greifen und noch extremere Entwicklungen verhindern sollen. Diese Circuit Breaker, die nach den verheerenden Crashs vom Oktober 1987 and Oktober 1989 eingeführt wurden, schlugen aber beim Flash Crash am 6.Mai nicht an. Es war nur nahe dran:
http://www.nasdaq.com/aspx/stock-market-news-story.aspx?storyid=20100506...

Wieso es an der Wall Street einen Defibrillator geben soll

Fake or not - folgendes Video, in dem angeblich ein Händler (S&P Futures trading pit in Chicago) während des 1000-Punkte-Flash-Crash am 6.Mai zu hören ist, sollte manchem Trader-Anwärter zu denken geben.

Dow Jones Index 1000 Punkte Absturz - Finanzwelt sucht Begründung

Zunächst: Die Zahlen im gestrigen Blog-Beitrag waren nicht ganz richtig. Der Dow Jones Industrial Average fiel vom Schluss am Mittwoch 10868,12 auf ca. 9800+- im intraday-Tief Donnerstag, 6.Mai. Es wird hier nur ca. geschrieben, weil die Angaben verschiedener Finanzportale unterschiedlich sind: bspw. Yahoo Finance gibt für das Dow Jones-Index Tagestief am 6.Mai 9,787.17 aus, Google Finance dagegen 9,869.62. Macht jedenfalls etwa 1000 Punkte oder über 9% Verlust.

Crash? Dow intraday über 7% im Minus, Schluss -3,2%

Was war denn das?
Am Donnerstag geht der US-Markt intraday kräftig in die Knie, erholt sich aber deutlich bis zum Close. Schon lange hat man solche Verluste nicht mehr gesehen. Möglicherweise nur ein Computer-Fehler? Hat ein größerer Player mal wieder eine Null zu viel eingegeben?
Ich denke an Stop-Fishing im wirklich großen Stil. Wen interessiert Europa in den Staaten? Solche Begründungen in US-Medien sind m.E. haltlos.

http://finance.yahoo.com/news/Stock-indexes-down-3-percent-rb-2292944629...

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